Unsere Behörden verhindern noch immer jede Form des kritischen Diskurses über das Management der COVID-Pandemie. Mit aller Macht wird durch Gesprächsverweigerung und Obstruktion vorgekehrt, dass wichtige Fakten dem Volk vorenthalten werden. Der beiliegende Artikel von Professor Paul Vogt fasst auf 20 Seiten die wesentlichen Erkenntnisse gestützt auf Quellen zusammen.
Einmal mehr macht das BAG Schlagzeilen und gibt dabei Empfehlungen ab, die auf keiner wissenschaftlichen Evidenz beruhen. Bereits mehren sich Berichte aus den USA, wonach gewisse Institutionen Masken verlangen. Der Unsinn scheint wieder zu beginnen. Wir bei InsideCorona werden wachsam sein und darauf achten, dass unsere Behörden nicht wieder in operative Hektik und Dilettantismus verfallen.
Die Aussagen von Frau Lévy in der NZZ vom 11. April dürfen nicht unwidersprochen bleiben: in der NZZ vom 11. April lässt sie sich wie folgt zitieren: «Wir mussten unkonventionell vorgehen, sonst wären noch mehr Leute gestorben». Diese Aussage ist im höchsten Masse unredlich und durch keine wissenschaftliche Basis abgestützt.
Seit Wochen steigen die Inzidenzraten nach einer Periode des Abfalls wieder kontinuierlich, wobei die Belegung der Intensivstationen (ohne Patienten mit Wohnsitz im Ausland) und die Todesfallrate deutlich sinken. Auf Nachfrage an Pressekonferenzen konnten die vermeintlichen Experten diesen Umstand nicht erklären. Unwissenheit schützt aber bekanntlich nicht vor Torheit.
Seit ziemlich genau einem Jahr befinden wir uns in einem Ausnahmezustand epischen Ausmasses. Eine selbsternannte (sic!) «wissenschaftliche» Task Force hat sich ohne Mandat in den Vordergrund gedrängt und fiel seither vornehmlich durch Inkompetenz und unsachgemässe Panikmache auf.
Was sich bei Emix Trading und möglicherweise auch anderen Anbietern abgespielt hat, ist zumindest frivoles, wenn nicht gar betrügerisches Geschäftsgebaren.
Wir fordern, dass umgehend eine Untersuchung gegen die fehlbaren Anbieter eingeleitet wird und die Verantwortlichen beim Bund zur Rechenschaft gezogen werden.
Die Entwicklungen der letzten Tage in der Schweiz und auch in anderen Ländern zeigen, dass einerseits trotz verschärften Massnahmen die „Fallzahlen“ kaum zurückgehen und andererseits trotz Contact-Tracing man nicht weiss, wie und wo Hotspots und Ansteckungs-Cluster entstehen. Leider fehlt bei Behörden und involvierten Experten offenbar komplett die wissenschaftliche Neugier, hier endlich Licht ins Dunkel zu bringen.
Der Chef der COVID-19 Task Force führte gestern anlässlich einer Pressekonferenz aus, dass man annehmen müsse, dass die Fallzahlen steigen und er deshalb einen harten Lockdown fordere. Die Aussage ist abenteuerlich und entspricht nicht einem Grad von Wissenschaftlichkeit, die man von einer wissenschaftlichen Task Force erwarten dürfte. Es stellt sich die Frage, ob nicht eine unabhängige Task Force aus der Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Ärzteschaft gebildet werden müsste?
Das Statistikteam von InsideCorona hat in Anbetracht der alarmistischen Medienberichterstattung und unwissenschaftlichen Aufbereitung seitens der Behörden einen eigenen Lagebericht COVID-19 Schweiz zusammengestellt.